Gehverbände

Gehverbände

Gehverbände, Verbände aus Schienen oder verhärtenden Stoffen (Gips), in denen Kranke mit Knochenbrüchen oder Krankheiten der untern Extremitäten umhergehen können, zuerst angewendet von Friedr. Hessing (s.d.).


http://www.zeno.org/Brockhaus-1911. 1911.

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  • Gehverbände — Gehverbände, eine neuere Behandlungsmethode von Knochenbrüchen, die das Umhergehen mit einem Knochenbruch an der untern Extremität gestattet. In der Anwendung seitens eines chirurgisch geschulten Arztes, der zudem Gelegenheit hat, seinen Kranken… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Knochenbrüche — (Fracturae), plötzliche Trennungen des Zusammenhanges eines Knochens, die fast immer durch eine von außen andringende Gewalt, seltener durch heftige Muskelkontraktionen oder sonstige im Knochen selbst liegende Umstände, wie hohes Alter des… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Verband [1] — Verband, eine mittels Binden oder andrer Hilfsmittel (Schienen u. dgl.) kunstgerecht ausgeführte Bedeckung und Einwickelung verwundeter, gequetschter, gebrochener oder entzündeter Körperteile. Das wichtigste Material zur Anlegung eines Verbandes… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hessing — Hessing, Friedr., Heiltechniker, geb. 1838 in Schönborn bei Rothenburg an der Tauber, stellte, obgleich nicht Arzt von Fach, zuerst die sog. Gehverbände (s.d.) her, sowie elastische Korsetts zur Behandlung der Skoliose, und wendet beides mit… …   Kleines Konversations-Lexikon

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